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Darstellung der pulmonalarterien
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Mit einer Auswertesoftware kann diese Zeit sehr schnell und einfach an der MR-Konsole bestimmt werden. Das Kontrastmittelverstärkte MR-Angio der Pulmonalarterien wird gemäß der zuvor gemessenen Zeit mit einem Atemkommando gestartet.
Blutfluss.
Aus der oberen und unteren Hohlvene fliesst das sauerstoffarme Blut in den rechten Vorhof. Durch die Trikuspidalklappe gelangt es in den rechten Ventrikel.
In der nächsten Systole wird es durch die Pulmonalklappe in den Truncus Pulmonalis und dann in die Pulmonalarterien getrieben.
(Die Pulmonalarterien sind übrigens die einzigen Arterien, die kein sauerstoffreiches Blut transportieren)
Bolustiming.
Mit einem Bolus-Timing (2ml Kontrastmittel) auf der Höhe des Tuncus Pulmonalis, lässt sich die Zeit messen, die das Kontrastmittel braucht, bis es hier ankommt.
Planung.
Das 3D-Volumen des MR-Pulmonalarterienangio muss nicht anguliert werden. Die einzige Einschränkung stellt die Zeit dar, da es einen Atemstillstand bedingt.
Da wir genau wissen, wann das Kontrastmittel durch den Truncus Pulmonalis fliesst, können wir die MR-Angio gemäss dieser Zeitangabe manuell starten. Wir können sogar vorher noch ein Atemkommando einbauen, damit die Bilder nicht veratmet werden.
Ablauf:
1. Kontrastmittel starten
2. Atemkommando geben