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non Contrast enhanced mra mit TRANCE und STIR
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TRANCE (Triggered Angio non Contrast Enhanced) ist eine getriggerte 3D TSE Sequenz, die 2 getrennte Datensets aufnimmt. Eines systolisch das andere diastolisch. Im systolischen Set ist das Signal der Arterien nicht vorhanden, im diastolischen Set sind sowohl Arterien als auch Venen zu sehen. Subtrahiert man vom diastolischen Set das systolische, bleiben die Arterien übrig. Eine MIP (Maximum Intensity Projection) ergibt eine Rundumsicht der Gefäße. Zusätzlich ist hier noch eine invertierte Ansicht abgebildet.
STIR (Short T-invert with Inversion Recovery) sorgt dafür, dass das Fettsignal unterdrückt wird und somit der Kontrast zwischen Gewebe und Arterien besser wird.
Vorbereitung.
ECG-Elektroden entweder mit kabellosem Adapter verbunden (Bild links und mitte) oder mit Kabel am Tisch verbunden (Bild rechts). Bild mitte zeigt eine Variante, bei der die grüne Elektrode links oben angebracht wird.
Oder Vital Eye verwenden!
Planung.
Geplant wird wie ein Becken-Bein-Angio. 3 coronale Stacks überlappend und verbunden.
Darauf achten dass der ganze Gefässverlauf abgedeckt ist.
Eventuell auch auf den axialen Survey-Bilder kontrollieren.
QFlow.
Auf jeder Höhe (Becken, Oberschenkel und Unterschenkel) wird ein QFlow gemessen (Quantitative Flussmessungen). Mit der an der MR-Konsole verfügbaren Auswertesoftware “QFlow” können die Messungen nachverarbeitet werden. Wir brauchen den systolischen Wert für jede Etage.
Ablauf.
Jede Etage wird 2x aufgenommen. Einmal mit dem trigger Delay systolisch (gemessen mit QFlow) und einmal mit trigger Delay diastolisch (longest).
Mit einer Subtraktion (Diastolische Bilder minus Systolische Bilder) können die Arterien isoliert berechnet werden. In einem weiteren Nachverarbeitungsschritt werden daraus MIP (maximum intensity projection).
Ein nützlicher Trick.
Damit die Longitudinalmagnetisierungen mehr Zeit zur Erholung (Relaxation) erhalten, würde man gerne ein 2 Beat TR eingeben. Leider ist das noch nicht möglich. Mit einem Trick lässt sich das jedoch umgehen.
Kurz vor Beginn der 3D TSE Sequenzen wird die HF von Hand auf (HF/2) eingestellt. So erkennt der Scanner nur jeden 2. HF, was genau einem 2-Beats-Scanning entspricht.