002

MR cardio achsenplanung

Durch einen Klick auf das gewünschte Thema springen Sie direkt zum gewählten Inhalt.

Beim Cardio MRT basiert alles auf der Achsenplanung.

Ausgehend von streng axialen Schichten, wird zuerst eine lange Achse durch den linken Ventrikel gelegt. Darauf kann dann eine pseudo-4-Kammerebene gezeichnet werden. Damit sind die Voraussetzungen für die Kurzen Achen (Short Axis) gegeben. In diesen kurzen Achsen, welche lückenlos über den linken Ventrikel aufge-nommen werden, befinden sich die Funktionswerte. Des weiteren werden dann noch der echte 2-Kammerblick und der 3-Kammerblick (LVOT Left Ventricel Outflow Trakt) benötigt.

Vorbereitungen.

Patient in Rückenlage und Head-first gelagert.

ECG-Elektroden entweder mit kabellosem Adapter verbunden (Bild links und mitte) oder mit Kabel am Tisch verbunden (Bild rechts). Bild mitte zeigt eine Variante, bei der die grüne Elektrode links oben angebracht wird.
Bitte den Atemgurt mit einem separaten Band fest machen.
Oder Vital Eye verwenden!

3D Survey.

Das Herz wird in 3 separaten Atemkommandos in axialen, coronalen und sagittalen Schichten abgebildet.
 Diese bilder sind oft die einzigen nicht gewinkelten Bilder und sollten deshalb als Basis für die Einstellung von Shim- und Restslab benutzt werden. Auch die Einfaltungskontrolle sollte immer auf nichtangulierten Bildern vorgenommen werden.

axial T1 TSE Black-Blood

Für die Achsenplanung nicht zwingend, aber vom radiologischen Standpunkt oft gewünscht, streng axiale Bilder durch den ganzen Thorax. Hier als Black-Blood-Variante, also eine Dual-IR-TSE T1 (15-20 Schichten in 3-5 Atemstopps).
Diese Bilder erlauben eine gute Beurteilung der extracardialen Strukturen, der grossen Gefässe, des Mediastinums und der Thoraxwand. Sie sind ausserdem hilfreich in der Abklärung von angeborenen Herzfehlern, der Planung von operativen Eingriffen und im Auffinden von Raumforderungen.

p2CH

Geplant wird entweder auf einem axialen 3D-Survey oder wenn vorhanden, auf dem axialen Black- Blood-Bild. Die Schnittführung folgt einer gedachten Linie von Mitte Mitralklappe zur Herzspitze.
Auf dem coronalen Survey-Bild wird nur die sagittale Ebene kontrolliert.
Einfaltung immer auf einem nichtangulierten Survey-Bild kontrollieren. In diesem Fall auf einer transversalen Schicht.
Historisch entspricht diese Schnittführung dem RAO (Right Anterior Oblique) aus der Herzkatheter- untersuchung. Der linke Ventrikel wird in seiner maximalen Längsausdehnung dargestellt. Die Mitralklappe ist gut sichtbar.

Vielen dank für Ihre Aufmerksamkeit.

exclamation mark, warning, danger

Ihre Zufriedenheit ist mein Ziel, deshalb verwende ich Cookies. Mit diesen ermöglichen Sie mir, dass meine Webseite zuverlässig und sicher läuft.